Korrelation SAN- und Server-Resourcen

Atos Wien: Die komplexe Anwendung wurde auf Basis des eigenen Systems mGate2 und der Partnersoftware anySAN von Devoss entwickelt. Aufgabe war, die Abrechnungsmodelle in Einklang zu bringen, zwischen bestellten Datenvolumen inkl. Archivierung, verteilter Datenhaltung und realer Nutzung in Korrelation zu bringen.

Dekodierung Archivdaten

Vattenfall Spremberg: Ein Worms basiertes Archivsystem musste auf Datenebene strukturell analysiert werden, um die Daten lesbar zu bekommen. Im Anschluss wurde auf Basis von mGate eine Spezialanwendung entwickelt, die sämtliche Daten aller archivierten Worms importiert und in die dafür designte DB ablegt, Datenfrontend inklusive.

Messsystem für Profischwimmer

Im Strömungskanal bewegen sich Profischwimmer quasi auf der Stelle. Eine Seitenscheibe im Becken gewährt dem Trainer Einblick ins Becken. Das Messsystem besteht aus einem Gürtel am Schwimmer, die Rotation messenden Sensoren, die ihre Daten via Funk senden und einer Leuchtbarke, die von zwei analogen Kameras erfasst wird. Sensorempfänger und Bilddaten werden synchronisiert und von dem System aufbereitet. Ergebnis sind Bewegungsmessdaten, die dem Trainer helfen, Fehler besser auszuwerten.
Das System wurde u.A. in Teneriffa, Leipzig und Magdeburg eingesetzt.

Monitoring Bioreaktor

Uni Leipzig: Aufzuziehende Knorpelzellen sollten mit Blutblasma im Reaktor indirekt durch einen indirekt betriebenen Kolben belastet werden, um die Abstossungsreaktion zu mindern. Für die indirekte Bewegung und die Analyse des Reaktors wurde mGate als Softwarebasis genommen. Die speziellen Sensoren wurden entwickelt. mGate2 wurde als steuerndes System konzipiert.

Analyse und Predesign

Vattenfall Spremberg: Aufgabe war es, ein Client-Server basiertes Managementsystem für Braunkohlebagger zu entwerfen und ein entsprechendes Designkonzeot vorzustellen. Im Vorausgang war die Analyse und eine Reihe aufnehmender Gespräche notwendig, die den unterschiedlichen Bedarf zwischen Ingeneuren, Kostenstellen, Management und Technik ermittelten.

Entwicklung mGate2

mGate2 war konzeptionell als ein klassisch Server basiertes Monitoringsystem in Java geplant, mit einem Frontend ebenfalls in Java.

Die Netzkollektoren und Sensoren wurden als Shell-Sensoren, vorwiegend mittels awk programmiert. Eine Ausnahme bildeten die Windows orientierten Sensoren. Das Sensorkonzept sah von vornherein vor, auch hardware-basierte Sensoren zu integrieren. Die Kollektoren waren so konzipiert, dass sie im Push-, wie im Pollverfahren arbeiten konnten und auch über Firewall-Strecken problemlos arbeiten konnten.

In den Folgejahren wurde mGate2 wesentlich weiterentwickelt und um Hardware basierte Sensoren erweitert. Durch das modulare Konzept konnte es seine Einsatzfähigkeit in verschiedenen Anwendungsfällen beweisen, ob im klassischen Monitoring-Betrieb im Rechenzentrum, als Daten-Konsolidierer oder als Spezialanwendung z.B. in der Überwachung von weit entfernten Komponenten, so z.B. Drahtzäune von Weidekoppeln (Riss) etc.

Die Entwicklung von mGate2 wurde 2016 eingestellt. Es gelang nicht, das Produkt in größerer Fläche auszubringen.